Wer denkt die Welt sei schlecht
und ganz und gar ungerecht,
nur weil man nicht die Größe hat
geschweige denn die Weisheit
aber doch ein großes Plappermaul,
besitze nun die Dreistheit
zu zeigen was er geleistet hat.
So kann er doch behaupten,
dass er die Eigenschaften hat,
die ihn einzigartig machten
und diese waren: klein und laut und dumm.
Antonia von der Wense
Original:
Ja wer wird denn gleich verzweifeln,
weil er klein und laut und dumm ist?
Jedes Leben endet. Leb so,
daß du, wenn dein Leben um ist
von dir sagen kannst: Na wenn schon!
Ist mein Leben jetzt auch um,
habe ich doch was geleistet:
ich war klein und laut und dumm.
ein Blog des Deutschkurses STZ im 3. Semester zum Thema Robert Gernhardt: Poetik und Poesie
Montag, 15. Dezember 2014
Die Sterntaler II - Daniil T.
Die Sterntaler II
Es war einmal ein dickes Mädchen, dessen Vater und Mutter König und Königin von Absurdistan waren. Es war so reich, dass ihr Pferd ein eigenes Schloss aus Gold hatte und nur Kaviar und Trüffel zu fressen bekam. Damals litt die Bevölkerung des Königreichs an Hunger. Eines Tages ritt das Mädchen auf ihrem Pferd durch die Hauptstadt - Bizarropol. Dort begegnete ihm ein armer Junge, der auf einem mageren Esel saß. Er fragte das Mädchen: „Wieso haben meine Familie und meine Freunde nichts auf dem Tisch und dein Pferd frisst Kaviar und Trüffel und lebt in einem goldenen Schloss?“ Das Mädchen antwortete: „Weil ich eine reiche Prinzessin bin und du ein armer Lump.“ Am nächsten Tag fragte sie ein armer Schneider: „Wieso haben meine Familie und meine Freunde nichts auf dem Tisch und dein Pferd frisst Kaviar und Trüffel und lebt in einem goldenen Schloss?“ Das Mädchen antwortete: „Weil ich eine Prinzessin bin und du ein schlechter Schneider.“ Am dritten Tag fragte sie ein armes Mädchen: „Wieso haben meine Familie und meine Freunde nichts auf dem Tisch und dein Pferd frisst Kaviar und Trüffel und lebt in einem goldenen Schloss?“ Das Mädchen antwortete: „Als meine Mutter ein kleines Kind war, hat sie armen Leuten geholfen und dafür Sterntaler bekommen. Noch heute geht sie jede Nacht in den Wald und sammelt blanke Taler auf und so sind wir reich für unser Lebtag.“
Daniil T.
Inventur Gymnasium Blankenese 2014 - Daniil T.
Inventur Gymnasium Blankenese 2014
Dies ist mein Klassenzimmer,
dies ist mein Tisch,
darunter der Müll,
davor steht mein Stuhl.
Wir haben ein Smartboard,
es läuft fast immer,
zur Not gibt’s die Tafel,
wir haben auch Kreide.
Das Smartboard lässt sich nicht starten,
die Tafel ist immer bereit,
schon ist ein Viertel der Stunde,
vergangen in Ewigkeit.
Unter´m Tisch sind
meine Schulbücher
und einiges, was ich
niemand verrate,
sonst kostet der Unsinn
mich noch manchen Punkt.
Linoleum liegt hier
zwischen mir und Beton.
Der OH-Projektor.
Ist mir am liebsten,
tags zeigt er die Folien,
die nahcts ich entwarf.
Dies ist mein Kolleg-Block,
dies ist mein Rücksack,
dies ist mein Klassenraum,
dies ist mein Albttraum.
Daniil T.
Classic Sandwich : Die Geburt
Als aber in der finsteren Nacht,
das Kind geboren,
von IHM gesandt,
von ihr empfangen,
war ein Schicksal besiegelt.
Das Kind hat zuschulden,
unendliche Morde.
Verantwortlich für ein Buch,
geschrieben nach seinem Tod.
Das Buch bringt seine Botschaft.
Das Buch rechtfertigte:
Krieg.
Tod.
Unterdrückung.
Es geschah in jener Nacht.
In jenem Stall.
So kam der Teufel auf die Welt.
Christian B.
das Kind geboren,
von IHM gesandt,
von ihr empfangen,
war ein Schicksal besiegelt.
Das Kind hat zuschulden,
unendliche Morde.
Verantwortlich für ein Buch,
geschrieben nach seinem Tod.
Das Buch bringt seine Botschaft.
Das Buch rechtfertigte:
Krieg.
Tod.
Unterdrückung.
Es geschah in jener Nacht.
In jenem Stall.
So kam der Teufel auf die Welt.
Christian B.
Classic Sandwich: Die Gedanken sind roh
Sehend das zugeschwollene Auge des Penners,
gehst Du an ihm vorbei.
Den bittenden Blick ignorierend lässt Du ihn da.
Deine Freunde warten.
Es gibt Caviar. Du denkst an:
Kontakte mit Menschen.
Christian B.
gehst Du an ihm vorbei.
Den bittenden Blick ignorierend lässt Du ihn da.
Deine Freunde warten.
Es gibt Caviar. Du denkst an:
Kontakte mit Menschen.
Christian B.
Man.
Man dein Hund,
ist zu bunt,
da die Schnauze,
wie ne Plauze,
da das Ohr,
hört kein Chor,
da die Tatz,
wie ne Katz,
da der Kopf,
wie ein Topf,
da das Fell,
viel zu hell,
da die Krall,
stört kein Ball,
Bauch auch krumm,
Du viel dumm,
Ich viel klug,
Hugh.
Christian B.
ist zu bunt,
da die Schnauze,
wie ne Plauze,
da das Ohr,
hört kein Chor,
da die Tatz,
wie ne Katz,
da der Kopf,
wie ein Topf,
da das Fell,
viel zu hell,
da die Krall,
stört kein Ball,
Bauch auch krumm,
Du viel dumm,
Ich viel klug,
Hugh.
Christian B.
Inventur, Klavier
Dies ist mein Klavier,
dies ist mein Hocker,
hier die Klappe,
dort unten die Rollen.
Tasten:
meine Schwarzen, meine Weißen,
ich spiele sie oft,
und öfters auch richtig.
Doch man spielt keine Taste,
man spielt eine Seite
geschlagen durch den Filzkopf,
bewegt durch den Schlag.
Im Innern da sind sie.
Die Seiten, die Hohen, die Tiefen.
Die Dünnen, die Dicken.
Woraus sie gemacht werd ich nicht verraten.
Denn dieses Wissen,
bleibt in meinem Kopf,
da es das Geheimnis
des Schöpfers ist.
Hier der Hocker,
nicht zu vergessen,
denn spielt man im Stehen´
ist man wirklich besessen.
Dies ist mein Pedal,
dies meine Noten,
dies meine Musik,
dies ist mein Ort.
Christian B.
dies ist mein Hocker,
hier die Klappe,
dort unten die Rollen.
Tasten:
meine Schwarzen, meine Weißen,
ich spiele sie oft,
und öfters auch richtig.
Doch man spielt keine Taste,
man spielt eine Seite
geschlagen durch den Filzkopf,
bewegt durch den Schlag.
Im Innern da sind sie.
Die Seiten, die Hohen, die Tiefen.
Die Dünnen, die Dicken.
Woraus sie gemacht werd ich nicht verraten.
Denn dieses Wissen,
bleibt in meinem Kopf,
da es das Geheimnis
des Schöpfers ist.
Hier der Hocker,
nicht zu vergessen,
denn spielt man im Stehen´
ist man wirklich besessen.
Dies ist mein Pedal,
dies meine Noten,
dies meine Musik,
dies ist mein Ort.
Christian B.
Der Habicht
Der Habicht der kann springen,
dazu noch sehr schön singen.
Es fliegt in großen Höhen,
bei noch so starken Böen.
Lynne
dazu noch sehr schön singen.
Es fliegt in großen Höhen,
bei noch so starken Böen.
Lynne
Hamburg
In der großen Stadt Hamburg,
da kannst du viel entdecken.
Besonders schön sind die Attraktionen,
mit vielen Möglichkeiten die Neugier wecken.
Lynne
da kannst du viel entdecken.
Besonders schön sind die Attraktionen,
mit vielen Möglichkeiten die Neugier wecken.
Lynne
Geständnis
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Wenn ich an dich denke
bin ich ganz aufgebracht.
Wenn ich dich erkenne,
steigt in mir die Wut auf.
Wenn ich dich sprechen höre,
würde ich dir am liebsten ein Brett vor den Kopf schlagen.
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Soll ich es dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Lynne
Wenn ich an dich denke
bin ich ganz aufgebracht.
Wenn ich dich erkenne,
steigt in mir die Wut auf.
Wenn ich dich sprechen höre,
würde ich dir am liebsten ein Brett vor den Kopf schlagen.
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Soll ich es dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Lynne
Akrostichon
Laub liegt überall auf dem Boden
In jeder Ecke pfeift der Wind
Nebel bildet sich auf den Feldern
Nirgends kannst du was erkenn'
Einzig und allein einen trüben Sonnenschein
Lynne
In jeder Ecke pfeift der Wind
Nebel bildet sich auf den Feldern
Nirgends kannst du was erkenn'
Einzig und allein einen trüben Sonnenschein
Lynne
Mann, dein...
Mann, dein Haus
ist nicht schön
Hier die Wand
ist so grau
Dort die Tür
quietscht so sehr
und der Flur
ist sehr leer
Da der Raum
ist so kalt
Schau wie groß
es nur ist
viel zu groß
nur für dich
und das Dach
ist nicht dicht
tropft es hier
tropft es da
Du viel dumm
Ich viel klug
Zack!
Lynne
ist nicht schön
Hier die Wand
ist so grau
Dort die Tür
quietscht so sehr
und der Flur
ist sehr leer
Da der Raum
ist so kalt
Schau wie groß
es nur ist
viel zu groß
nur für dich
und das Dach
ist nicht dicht
tropft es hier
tropft es da
Du viel dumm
Ich viel klug
Zack!
Lynne
Samstag, 13. Dezember 2014
Inventur
Dies ist mein Schreibtisch,
dies ist mein Computer,
hier mein Drucker,
darüber mein Tablet
Stereoanlage:
Überall nur Lausprecher
Hören wirst du sicher
Garnichts mehr.
Du kannst mich
Aber auch anrufen.
Vielleicht nehme ich
Ja ab.
Im Schrank dort
sind meine Klamotten
links die Pullover
und rechts die Hosen.
Ob es noch mehr gibt
Verrate ich nicht.
Das Bett steht
Um die Ecke.
Das Handy dort
Ist mein liebstes.
Chatten spielen
Alles möglich.
Dies ist mein Zimmer,
Dies ist mein Bett,
Dies ist mein Bad,
Dies ist mein Reich.
Adrian
Akrostichon
A lter , morgen ist Schule,
D as ist nur was für coole.
R ichtig , also las uns hingehen!
I ch niemals! Dann muss ich ja aufstehen.
A lter das ist doch nicht so schlimm.
N aja, vielleicht macht es ja doch sind.
Adrian
D as ist nur was für coole.
R ichtig , also las uns hingehen!
I ch niemals! Dann muss ich ja aufstehen.
A lter das ist doch nicht so schlimm.
N aja, vielleicht macht es ja doch sind.
Adrian
Dienstag, 9. Dezember 2014
Sonntagmorgenfieber
Da ist ein Fremder in meinem Bett
und ein Pochen in meinem Kopf.
Kotze überall auf dem Parkett -
sogar in meinem Zopf.
Bilder von letzter Nacht
sind jetzt im Internet -
ich glaub es kracht!
Alles ist nur noch ein undeutliches Bild -
aber ich glaub es war ziemlich wild!
Gestern Nacht,
da war zu viel Alkohol im Spiel,
jeder bis zur Kante voll.
Und nächstes Wochenende?
Nein, es werden ab jetzt ruhige Abende.
.
.
.
Wer hat die Flasche aufgemacht?
Louisa Warg
Original: Samstagabendfieber
Wenn mit großen Feuerwerken
Bürger froh das Dunkel feiern,
sich an Bier und Fleischwurst stärken
und in die Rabatten reihern,
Wenn sie in den Handschuhfächern
kundig nach Kondomen tasten,
und die breiten Autos blechern
strahlend ineinanderhasten,
Wenn in Häusern bunte Schatten
herrlich aufeinander schießen,
sich verprügeln, sich begatten,
bis die letzten Kinos schließen,
Wenn dann in zu lauten Räumen
viele Menschen sich bewegen
und beim Lärmen davon träumen,
stumm einander flachzulegen,
Wenn am Ende Franz und Frieda
glücklich in der Falle liegen -:
Wer gedenkt dann jeder, die da
noch eins in die Fresse kriegen?
und ein Pochen in meinem Kopf.
Kotze überall auf dem Parkett -
sogar in meinem Zopf.
Bilder von letzter Nacht
sind jetzt im Internet -
ich glaub es kracht!
Alles ist nur noch ein undeutliches Bild -
aber ich glaub es war ziemlich wild!
Gestern Nacht,
da war zu viel Alkohol im Spiel,
jeder bis zur Kante voll.
Und nächstes Wochenende?
Nein, es werden ab jetzt ruhige Abende.
.
.
.
Wer hat die Flasche aufgemacht?
Louisa Warg
Original: Samstagabendfieber
Wenn mit großen Feuerwerken
Bürger froh das Dunkel feiern,
sich an Bier und Fleischwurst stärken
und in die Rabatten reihern,
Wenn sie in den Handschuhfächern
kundig nach Kondomen tasten,
und die breiten Autos blechern
strahlend ineinanderhasten,
Wenn in Häusern bunte Schatten
herrlich aufeinander schießen,
sich verprügeln, sich begatten,
bis die letzten Kinos schließen,
Wenn dann in zu lauten Räumen
viele Menschen sich bewegen
und beim Lärmen davon träumen,
stumm einander flachzulegen,
Wenn am Ende Franz und Frieda
glücklich in der Falle liegen -:
Wer gedenkt dann jeder, die da
noch eins in die Fresse kriegen?
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Akrostichon
Liebe, lerne, lache
Ich bin immer bei der Sache
Niemand hält mich auf
Aber jetzt gibt's Auflauf
Lina G.
Ich bin immer bei der Sache
Niemand hält mich auf
Aber jetzt gibt's Auflauf
Lina G.
Hamburg
Von der großen Stadt Hamburg
willst du alles sehen.
Wohnst du einmal hier
willst du nie mehr gehen.
Lina G.
willst du alles sehen.
Wohnst du einmal hier
willst du nie mehr gehen.
Lina G.
Akrostichon
Jeden Tag sitz ich da,
Alles ist so wunderbar.
Niemand geht mir auf den Geist.
Niemand hier der mich verweist.
Alleine sein.
Janna
Der Schüler
Der Schüler steht früh morgens auf
Hat dies nen Sinn? Gehts hoch hinaus?
Der Schüler lernt bei Sonnenschein
Bringt dies Profit? Schläft er nur ein?
Der Schüler kriegt sein Zeugnis heut
Macht er was draus? Vertan die Zeit?
Janna
Von der großen Stadt Hamburg
Von der großen Stadt Hamburg
Kannst du noch viel lernen.
Jedoch nicht sehr sozial zu sein
Geld gleichgestellt mit Sternen.
Von Janna
Eike's Inventur
Dies ist mein Urlaub,
dies ist mein Wochenende
hier mein Ticket
im Koffer aus Alu
securitycheck:
Mein Gürtel, mein Laptop
und wenn es grün leuchtet
Ist alles ok
Ok ist es nur
Wenn ich nichts verstecke
vor den gründlichen
Augen des Personals
Im Rucksack sind
Dinge die mir die
Flugzeit um einiges
verkürzen
Zum Beispiel ein Kissen
das ist immer dabei,
dient mir beim schlafen
hoch über er Erde
Die Landung
lieb ich am meisten:
Ende des Fluges
und Anfang der Reise
Dies ist mein Notizbuch
dies ist meine Kamera
dies ist mein iPod
dies ist meine Reise.
Dienstag, 2. Dezember 2014
Inventur
Hier ist meine Jacke,
dies ist meine Tasche.
Hier sind meine Stifte
in meinem Federmäppchen.
Schulsachen:
Mein Heft, mein Buch,
ich habe auf das Papier
meinen Namen geschrieben.
Geschrieben mit meinem
besten Füller,
den schon mit Neid
viele betrachten.
Hier meine Sportsachen:
Ein Paar Sportschuhe,
eine Hose und
ein T-Shirt.
So dient mir der Sport
als Ausgleich zum Stress.
Der Stuhl auf dem ich
gerade sitze, wackelt.
Die Pausen
mag ich am liebsten,
wenn man sich entspannen kann
vom anstrengenden Unterricht.
Dies ist meine Schulzeit,
dies ist mein Lineal,
dies ist mein Zirkel,
dies ist mein Alltag.
Antonia von der Wense
dies ist meine Tasche.
Hier sind meine Stifte
in meinem Federmäppchen.
Schulsachen:
Mein Heft, mein Buch,
ich habe auf das Papier
meinen Namen geschrieben.
Geschrieben mit meinem
besten Füller,
den schon mit Neid
viele betrachten.
Hier meine Sportsachen:
Ein Paar Sportschuhe,
eine Hose und
ein T-Shirt.
So dient mir der Sport
als Ausgleich zum Stress.
Der Stuhl auf dem ich
gerade sitze, wackelt.
Die Pausen
mag ich am liebsten,
wenn man sich entspannen kann
vom anstrengenden Unterricht.
Dies ist meine Schulzeit,
dies ist mein Lineal,
dies ist mein Zirkel,
dies ist mein Alltag.
Antonia von der Wense
T O N I
Toni ist mein Name
Oder etwa nicht?
Nein da hast du Recht
Ich heiße Antonia
Antonia von der Wense
Oder etwa nicht?
Nein da hast du Recht
Ich heiße Antonia
Antonia von der Wense
Schule
Dies ist die Schule,
dies ist der Eingang,
hier ist mein Klassenraum
und weiter hinten das Lehrerzimmer.
Der erste Raum:
Eine Tafel und ein Lehrer.
Er erzählt dir viel über
Gott und die Welt.
Nicht nur erzählen kann er, nein.
Auch wird das Gesagte dargestellt -
auf Smartboard oder
OHP.
In meinem Heft,
da kritzel ich mit.
Im Schrank dort hinten,
verstaun wir Bücher,
manche Dummköpfe
vertauschen diese.
Zwischen mir und meinem Sitznachbar,
gilt der Schulranzen als Grenze.
Der Füller ist mein bester Freund,
denn dummes Zeug,
das kann man schnell wieder
entfernen.
Dies ist mein Füller,
dies ist mein Block,
dies ist mein Ranzen,
dies ist mein Reich.
Louisa Warg
Montag, 1. Dezember 2014
Inventur (Kurzfassung)
Dies ist mein Anwesen,
dies ist mein Helikopter,
hier mein Privatjet,
daneben der Pool.
Geld:
Meine Geld, mein Reich.
Was mir nicht gehört
das kauf' ich mir.
Den Scheck hier unterschrieben
mit Mont Blanc.
Ich habe mal wieder
eine Firma übernommen.
Im Kopf sind
meine Geschichten,
und einiges, was ich
niemand verrate,
sonst wüsste jeder
wie ich das geschafft habe.
Niemand hier ist
zwischen mir und dem Himmel.
Die Bitches am Pool
lieb ich am meisten:
Tags putzen sie die Betten,
die nachts ich verdreckt.
Dies ist mein Ferrari,
dies meine Insel,
dies ist mein Kontinent,
dies ist mein Überfluss.
Jan Ole
dies ist mein Helikopter,
hier mein Privatjet,
daneben der Pool.
Geld:
Meine Geld, mein Reich.
Was mir nicht gehört
das kauf' ich mir.
Den Scheck hier unterschrieben
mit Mont Blanc.
Ich habe mal wieder
eine Firma übernommen.
Im Kopf sind
meine Geschichten,
und einiges, was ich
niemand verrate,
sonst wüsste jeder
wie ich das geschafft habe.
Niemand hier ist
zwischen mir und dem Himmel.
Die Bitches am Pool
lieb ich am meisten:
Tags putzen sie die Betten,
die nachts ich verdreckt.
Dies ist mein Ferrari,
dies meine Insel,
dies ist mein Kontinent,
dies ist mein Überfluss.
Jan Ole
Hoffnungsloser Fall
Die Lokführer, sie tun mir leid,
sie haben 'nen harten fight.
Im Kampf um Ihren Tarif
gibt es jede Menge beef
Die Deutsche Bahn war noch nie sehr schnell,
doch gibt es jetzt die GDL.
Die Lokführer hat niemand lieb,
doch Weselsky geht's nur um den eig'nen Sieg.
Weselsky, klar, ist unsympathisch
und auch wenig charismatisch.
Die Folge daraus ist:
Wir Leute warten nicht gern
und eine Einigung ist fern.
Das ist doch alles Mist.
Doch wären wir nicht selbst betroffen,
müsste man nicht auf Verständnis hoffen.
Jan Ole
sie haben 'nen harten fight.
Im Kampf um Ihren Tarif
gibt es jede Menge beef
Die Deutsche Bahn war noch nie sehr schnell,
doch gibt es jetzt die GDL.
Die Lokführer hat niemand lieb,
doch Weselsky geht's nur um den eig'nen Sieg.
Weselsky, klar, ist unsympathisch
und auch wenig charismatisch.
Die Folge daraus ist:
Wir Leute warten nicht gern
und eine Einigung ist fern.
Das ist doch alles Mist.
Doch wären wir nicht selbst betroffen,
müsste man nicht auf Verständnis hoffen.
Jan Ole
Doch nicht vorbei
Rudi und Juli beim Koitus,
macht Juli mit Rudi Schluss.
Rudi denkt sie macht 'nen Scherz,
doch fühlt er den wahren Schmerz.
Juli will, dass er sie weiter fickt,
Rudi darauf kräftig nickt.
Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann ficken sie noch heute.
Jan Ole
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