Wer denkt die Welt sei schlecht
und ganz und gar ungerecht,
nur weil man nicht die Größe hat
geschweige denn die Weisheit
aber doch ein großes Plappermaul,
besitze nun die Dreistheit
zu zeigen was er geleistet hat.
So kann er doch behaupten,
dass er die Eigenschaften hat,
die ihn einzigartig machten
und diese waren: klein und laut und dumm.
Antonia von der Wense
Original:
Ja wer wird denn gleich verzweifeln,
weil er klein und laut und dumm ist?
Jedes Leben endet. Leb so,
daß du, wenn dein Leben um ist
von dir sagen kannst: Na wenn schon!
Ist mein Leben jetzt auch um,
habe ich doch was geleistet:
ich war klein und laut und dumm.
ein Blog des Deutschkurses STZ im 3. Semester zum Thema Robert Gernhardt: Poetik und Poesie
Montag, 15. Dezember 2014
Die Sterntaler II - Daniil T.
Die Sterntaler II
Es war einmal ein dickes Mädchen, dessen Vater und Mutter König und Königin von Absurdistan waren. Es war so reich, dass ihr Pferd ein eigenes Schloss aus Gold hatte und nur Kaviar und Trüffel zu fressen bekam. Damals litt die Bevölkerung des Königreichs an Hunger. Eines Tages ritt das Mädchen auf ihrem Pferd durch die Hauptstadt - Bizarropol. Dort begegnete ihm ein armer Junge, der auf einem mageren Esel saß. Er fragte das Mädchen: „Wieso haben meine Familie und meine Freunde nichts auf dem Tisch und dein Pferd frisst Kaviar und Trüffel und lebt in einem goldenen Schloss?“ Das Mädchen antwortete: „Weil ich eine reiche Prinzessin bin und du ein armer Lump.“ Am nächsten Tag fragte sie ein armer Schneider: „Wieso haben meine Familie und meine Freunde nichts auf dem Tisch und dein Pferd frisst Kaviar und Trüffel und lebt in einem goldenen Schloss?“ Das Mädchen antwortete: „Weil ich eine Prinzessin bin und du ein schlechter Schneider.“ Am dritten Tag fragte sie ein armes Mädchen: „Wieso haben meine Familie und meine Freunde nichts auf dem Tisch und dein Pferd frisst Kaviar und Trüffel und lebt in einem goldenen Schloss?“ Das Mädchen antwortete: „Als meine Mutter ein kleines Kind war, hat sie armen Leuten geholfen und dafür Sterntaler bekommen. Noch heute geht sie jede Nacht in den Wald und sammelt blanke Taler auf und so sind wir reich für unser Lebtag.“
Daniil T.
Inventur Gymnasium Blankenese 2014 - Daniil T.
Inventur Gymnasium Blankenese 2014
Dies ist mein Klassenzimmer,
dies ist mein Tisch,
darunter der Müll,
davor steht mein Stuhl.
Wir haben ein Smartboard,
es läuft fast immer,
zur Not gibt’s die Tafel,
wir haben auch Kreide.
Das Smartboard lässt sich nicht starten,
die Tafel ist immer bereit,
schon ist ein Viertel der Stunde,
vergangen in Ewigkeit.
Unter´m Tisch sind
meine Schulbücher
und einiges, was ich
niemand verrate,
sonst kostet der Unsinn
mich noch manchen Punkt.
Linoleum liegt hier
zwischen mir und Beton.
Der OH-Projektor.
Ist mir am liebsten,
tags zeigt er die Folien,
die nahcts ich entwarf.
Dies ist mein Kolleg-Block,
dies ist mein Rücksack,
dies ist mein Klassenraum,
dies ist mein Albttraum.
Daniil T.
Classic Sandwich : Die Geburt
Als aber in der finsteren Nacht,
das Kind geboren,
von IHM gesandt,
von ihr empfangen,
war ein Schicksal besiegelt.
Das Kind hat zuschulden,
unendliche Morde.
Verantwortlich für ein Buch,
geschrieben nach seinem Tod.
Das Buch bringt seine Botschaft.
Das Buch rechtfertigte:
Krieg.
Tod.
Unterdrückung.
Es geschah in jener Nacht.
In jenem Stall.
So kam der Teufel auf die Welt.
Christian B.
das Kind geboren,
von IHM gesandt,
von ihr empfangen,
war ein Schicksal besiegelt.
Das Kind hat zuschulden,
unendliche Morde.
Verantwortlich für ein Buch,
geschrieben nach seinem Tod.
Das Buch bringt seine Botschaft.
Das Buch rechtfertigte:
Krieg.
Tod.
Unterdrückung.
Es geschah in jener Nacht.
In jenem Stall.
So kam der Teufel auf die Welt.
Christian B.
Classic Sandwich: Die Gedanken sind roh
Sehend das zugeschwollene Auge des Penners,
gehst Du an ihm vorbei.
Den bittenden Blick ignorierend lässt Du ihn da.
Deine Freunde warten.
Es gibt Caviar. Du denkst an:
Kontakte mit Menschen.
Christian B.
gehst Du an ihm vorbei.
Den bittenden Blick ignorierend lässt Du ihn da.
Deine Freunde warten.
Es gibt Caviar. Du denkst an:
Kontakte mit Menschen.
Christian B.
Man.
Man dein Hund,
ist zu bunt,
da die Schnauze,
wie ne Plauze,
da das Ohr,
hört kein Chor,
da die Tatz,
wie ne Katz,
da der Kopf,
wie ein Topf,
da das Fell,
viel zu hell,
da die Krall,
stört kein Ball,
Bauch auch krumm,
Du viel dumm,
Ich viel klug,
Hugh.
Christian B.
ist zu bunt,
da die Schnauze,
wie ne Plauze,
da das Ohr,
hört kein Chor,
da die Tatz,
wie ne Katz,
da der Kopf,
wie ein Topf,
da das Fell,
viel zu hell,
da die Krall,
stört kein Ball,
Bauch auch krumm,
Du viel dumm,
Ich viel klug,
Hugh.
Christian B.
Inventur, Klavier
Dies ist mein Klavier,
dies ist mein Hocker,
hier die Klappe,
dort unten die Rollen.
Tasten:
meine Schwarzen, meine Weißen,
ich spiele sie oft,
und öfters auch richtig.
Doch man spielt keine Taste,
man spielt eine Seite
geschlagen durch den Filzkopf,
bewegt durch den Schlag.
Im Innern da sind sie.
Die Seiten, die Hohen, die Tiefen.
Die Dünnen, die Dicken.
Woraus sie gemacht werd ich nicht verraten.
Denn dieses Wissen,
bleibt in meinem Kopf,
da es das Geheimnis
des Schöpfers ist.
Hier der Hocker,
nicht zu vergessen,
denn spielt man im Stehen´
ist man wirklich besessen.
Dies ist mein Pedal,
dies meine Noten,
dies meine Musik,
dies ist mein Ort.
Christian B.
dies ist mein Hocker,
hier die Klappe,
dort unten die Rollen.
Tasten:
meine Schwarzen, meine Weißen,
ich spiele sie oft,
und öfters auch richtig.
Doch man spielt keine Taste,
man spielt eine Seite
geschlagen durch den Filzkopf,
bewegt durch den Schlag.
Im Innern da sind sie.
Die Seiten, die Hohen, die Tiefen.
Die Dünnen, die Dicken.
Woraus sie gemacht werd ich nicht verraten.
Denn dieses Wissen,
bleibt in meinem Kopf,
da es das Geheimnis
des Schöpfers ist.
Hier der Hocker,
nicht zu vergessen,
denn spielt man im Stehen´
ist man wirklich besessen.
Dies ist mein Pedal,
dies meine Noten,
dies meine Musik,
dies ist mein Ort.
Christian B.
Der Habicht
Der Habicht der kann springen,
dazu noch sehr schön singen.
Es fliegt in großen Höhen,
bei noch so starken Böen.
Lynne
dazu noch sehr schön singen.
Es fliegt in großen Höhen,
bei noch so starken Böen.
Lynne
Hamburg
In der großen Stadt Hamburg,
da kannst du viel entdecken.
Besonders schön sind die Attraktionen,
mit vielen Möglichkeiten die Neugier wecken.
Lynne
da kannst du viel entdecken.
Besonders schön sind die Attraktionen,
mit vielen Möglichkeiten die Neugier wecken.
Lynne
Geständnis
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Wenn ich an dich denke
bin ich ganz aufgebracht.
Wenn ich dich erkenne,
steigt in mir die Wut auf.
Wenn ich dich sprechen höre,
würde ich dir am liebsten ein Brett vor den Kopf schlagen.
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Soll ich es dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Lynne
Wenn ich an dich denke
bin ich ganz aufgebracht.
Wenn ich dich erkenne,
steigt in mir die Wut auf.
Wenn ich dich sprechen höre,
würde ich dir am liebsten ein Brett vor den Kopf schlagen.
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Soll ich es dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Lynne
Akrostichon
Laub liegt überall auf dem Boden
In jeder Ecke pfeift der Wind
Nebel bildet sich auf den Feldern
Nirgends kannst du was erkenn'
Einzig und allein einen trüben Sonnenschein
Lynne
In jeder Ecke pfeift der Wind
Nebel bildet sich auf den Feldern
Nirgends kannst du was erkenn'
Einzig und allein einen trüben Sonnenschein
Lynne
Mann, dein...
Mann, dein Haus
ist nicht schön
Hier die Wand
ist so grau
Dort die Tür
quietscht so sehr
und der Flur
ist sehr leer
Da der Raum
ist so kalt
Schau wie groß
es nur ist
viel zu groß
nur für dich
und das Dach
ist nicht dicht
tropft es hier
tropft es da
Du viel dumm
Ich viel klug
Zack!
Lynne
ist nicht schön
Hier die Wand
ist so grau
Dort die Tür
quietscht so sehr
und der Flur
ist sehr leer
Da der Raum
ist so kalt
Schau wie groß
es nur ist
viel zu groß
nur für dich
und das Dach
ist nicht dicht
tropft es hier
tropft es da
Du viel dumm
Ich viel klug
Zack!
Lynne
Samstag, 13. Dezember 2014
Inventur
Dies ist mein Schreibtisch,
dies ist mein Computer,
hier mein Drucker,
darüber mein Tablet
Stereoanlage:
Überall nur Lausprecher
Hören wirst du sicher
Garnichts mehr.
Du kannst mich
Aber auch anrufen.
Vielleicht nehme ich
Ja ab.
Im Schrank dort
sind meine Klamotten
links die Pullover
und rechts die Hosen.
Ob es noch mehr gibt
Verrate ich nicht.
Das Bett steht
Um die Ecke.
Das Handy dort
Ist mein liebstes.
Chatten spielen
Alles möglich.
Dies ist mein Zimmer,
Dies ist mein Bett,
Dies ist mein Bad,
Dies ist mein Reich.
Adrian
Akrostichon
A lter , morgen ist Schule,
D as ist nur was für coole.
R ichtig , also las uns hingehen!
I ch niemals! Dann muss ich ja aufstehen.
A lter das ist doch nicht so schlimm.
N aja, vielleicht macht es ja doch sind.
Adrian
D as ist nur was für coole.
R ichtig , also las uns hingehen!
I ch niemals! Dann muss ich ja aufstehen.
A lter das ist doch nicht so schlimm.
N aja, vielleicht macht es ja doch sind.
Adrian
Dienstag, 9. Dezember 2014
Sonntagmorgenfieber
Da ist ein Fremder in meinem Bett
und ein Pochen in meinem Kopf.
Kotze überall auf dem Parkett -
sogar in meinem Zopf.
Bilder von letzter Nacht
sind jetzt im Internet -
ich glaub es kracht!
Alles ist nur noch ein undeutliches Bild -
aber ich glaub es war ziemlich wild!
Gestern Nacht,
da war zu viel Alkohol im Spiel,
jeder bis zur Kante voll.
Und nächstes Wochenende?
Nein, es werden ab jetzt ruhige Abende.
.
.
.
Wer hat die Flasche aufgemacht?
Louisa Warg
Original: Samstagabendfieber
Wenn mit großen Feuerwerken
Bürger froh das Dunkel feiern,
sich an Bier und Fleischwurst stärken
und in die Rabatten reihern,
Wenn sie in den Handschuhfächern
kundig nach Kondomen tasten,
und die breiten Autos blechern
strahlend ineinanderhasten,
Wenn in Häusern bunte Schatten
herrlich aufeinander schießen,
sich verprügeln, sich begatten,
bis die letzten Kinos schließen,
Wenn dann in zu lauten Räumen
viele Menschen sich bewegen
und beim Lärmen davon träumen,
stumm einander flachzulegen,
Wenn am Ende Franz und Frieda
glücklich in der Falle liegen -:
Wer gedenkt dann jeder, die da
noch eins in die Fresse kriegen?
und ein Pochen in meinem Kopf.
Kotze überall auf dem Parkett -
sogar in meinem Zopf.
Bilder von letzter Nacht
sind jetzt im Internet -
ich glaub es kracht!
Alles ist nur noch ein undeutliches Bild -
aber ich glaub es war ziemlich wild!
Gestern Nacht,
da war zu viel Alkohol im Spiel,
jeder bis zur Kante voll.
Und nächstes Wochenende?
Nein, es werden ab jetzt ruhige Abende.
.
.
.
Wer hat die Flasche aufgemacht?
Louisa Warg
Original: Samstagabendfieber
Wenn mit großen Feuerwerken
Bürger froh das Dunkel feiern,
sich an Bier und Fleischwurst stärken
und in die Rabatten reihern,
Wenn sie in den Handschuhfächern
kundig nach Kondomen tasten,
und die breiten Autos blechern
strahlend ineinanderhasten,
Wenn in Häusern bunte Schatten
herrlich aufeinander schießen,
sich verprügeln, sich begatten,
bis die letzten Kinos schließen,
Wenn dann in zu lauten Räumen
viele Menschen sich bewegen
und beim Lärmen davon träumen,
stumm einander flachzulegen,
Wenn am Ende Franz und Frieda
glücklich in der Falle liegen -:
Wer gedenkt dann jeder, die da
noch eins in die Fresse kriegen?
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Akrostichon
Liebe, lerne, lache
Ich bin immer bei der Sache
Niemand hält mich auf
Aber jetzt gibt's Auflauf
Lina G.
Ich bin immer bei der Sache
Niemand hält mich auf
Aber jetzt gibt's Auflauf
Lina G.
Hamburg
Von der großen Stadt Hamburg
willst du alles sehen.
Wohnst du einmal hier
willst du nie mehr gehen.
Lina G.
willst du alles sehen.
Wohnst du einmal hier
willst du nie mehr gehen.
Lina G.
Akrostichon
Jeden Tag sitz ich da,
Alles ist so wunderbar.
Niemand geht mir auf den Geist.
Niemand hier der mich verweist.
Alleine sein.
Janna
Der Schüler
Der Schüler steht früh morgens auf
Hat dies nen Sinn? Gehts hoch hinaus?
Der Schüler lernt bei Sonnenschein
Bringt dies Profit? Schläft er nur ein?
Der Schüler kriegt sein Zeugnis heut
Macht er was draus? Vertan die Zeit?
Janna
Von der großen Stadt Hamburg
Von der großen Stadt Hamburg
Kannst du noch viel lernen.
Jedoch nicht sehr sozial zu sein
Geld gleichgestellt mit Sternen.
Von Janna
Eike's Inventur
Dies ist mein Urlaub,
dies ist mein Wochenende
hier mein Ticket
im Koffer aus Alu
securitycheck:
Mein Gürtel, mein Laptop
und wenn es grün leuchtet
Ist alles ok
Ok ist es nur
Wenn ich nichts verstecke
vor den gründlichen
Augen des Personals
Im Rucksack sind
Dinge die mir die
Flugzeit um einiges
verkürzen
Zum Beispiel ein Kissen
das ist immer dabei,
dient mir beim schlafen
hoch über er Erde
Die Landung
lieb ich am meisten:
Ende des Fluges
und Anfang der Reise
Dies ist mein Notizbuch
dies ist meine Kamera
dies ist mein iPod
dies ist meine Reise.
Dienstag, 2. Dezember 2014
Inventur
Hier ist meine Jacke,
dies ist meine Tasche.
Hier sind meine Stifte
in meinem Federmäppchen.
Schulsachen:
Mein Heft, mein Buch,
ich habe auf das Papier
meinen Namen geschrieben.
Geschrieben mit meinem
besten Füller,
den schon mit Neid
viele betrachten.
Hier meine Sportsachen:
Ein Paar Sportschuhe,
eine Hose und
ein T-Shirt.
So dient mir der Sport
als Ausgleich zum Stress.
Der Stuhl auf dem ich
gerade sitze, wackelt.
Die Pausen
mag ich am liebsten,
wenn man sich entspannen kann
vom anstrengenden Unterricht.
Dies ist meine Schulzeit,
dies ist mein Lineal,
dies ist mein Zirkel,
dies ist mein Alltag.
Antonia von der Wense
dies ist meine Tasche.
Hier sind meine Stifte
in meinem Federmäppchen.
Schulsachen:
Mein Heft, mein Buch,
ich habe auf das Papier
meinen Namen geschrieben.
Geschrieben mit meinem
besten Füller,
den schon mit Neid
viele betrachten.
Hier meine Sportsachen:
Ein Paar Sportschuhe,
eine Hose und
ein T-Shirt.
So dient mir der Sport
als Ausgleich zum Stress.
Der Stuhl auf dem ich
gerade sitze, wackelt.
Die Pausen
mag ich am liebsten,
wenn man sich entspannen kann
vom anstrengenden Unterricht.
Dies ist meine Schulzeit,
dies ist mein Lineal,
dies ist mein Zirkel,
dies ist mein Alltag.
Antonia von der Wense
T O N I
Toni ist mein Name
Oder etwa nicht?
Nein da hast du Recht
Ich heiße Antonia
Antonia von der Wense
Oder etwa nicht?
Nein da hast du Recht
Ich heiße Antonia
Antonia von der Wense
Schule
Dies ist die Schule,
dies ist der Eingang,
hier ist mein Klassenraum
und weiter hinten das Lehrerzimmer.
Der erste Raum:
Eine Tafel und ein Lehrer.
Er erzählt dir viel über
Gott und die Welt.
Nicht nur erzählen kann er, nein.
Auch wird das Gesagte dargestellt -
auf Smartboard oder
OHP.
In meinem Heft,
da kritzel ich mit.
Im Schrank dort hinten,
verstaun wir Bücher,
manche Dummköpfe
vertauschen diese.
Zwischen mir und meinem Sitznachbar,
gilt der Schulranzen als Grenze.
Der Füller ist mein bester Freund,
denn dummes Zeug,
das kann man schnell wieder
entfernen.
Dies ist mein Füller,
dies ist mein Block,
dies ist mein Ranzen,
dies ist mein Reich.
Louisa Warg
Montag, 1. Dezember 2014
Inventur (Kurzfassung)
Dies ist mein Anwesen,
dies ist mein Helikopter,
hier mein Privatjet,
daneben der Pool.
Geld:
Meine Geld, mein Reich.
Was mir nicht gehört
das kauf' ich mir.
Den Scheck hier unterschrieben
mit Mont Blanc.
Ich habe mal wieder
eine Firma übernommen.
Im Kopf sind
meine Geschichten,
und einiges, was ich
niemand verrate,
sonst wüsste jeder
wie ich das geschafft habe.
Niemand hier ist
zwischen mir und dem Himmel.
Die Bitches am Pool
lieb ich am meisten:
Tags putzen sie die Betten,
die nachts ich verdreckt.
Dies ist mein Ferrari,
dies meine Insel,
dies ist mein Kontinent,
dies ist mein Überfluss.
Jan Ole
dies ist mein Helikopter,
hier mein Privatjet,
daneben der Pool.
Geld:
Meine Geld, mein Reich.
Was mir nicht gehört
das kauf' ich mir.
Den Scheck hier unterschrieben
mit Mont Blanc.
Ich habe mal wieder
eine Firma übernommen.
Im Kopf sind
meine Geschichten,
und einiges, was ich
niemand verrate,
sonst wüsste jeder
wie ich das geschafft habe.
Niemand hier ist
zwischen mir und dem Himmel.
Die Bitches am Pool
lieb ich am meisten:
Tags putzen sie die Betten,
die nachts ich verdreckt.
Dies ist mein Ferrari,
dies meine Insel,
dies ist mein Kontinent,
dies ist mein Überfluss.
Jan Ole
Hoffnungsloser Fall
Die Lokführer, sie tun mir leid,
sie haben 'nen harten fight.
Im Kampf um Ihren Tarif
gibt es jede Menge beef
Die Deutsche Bahn war noch nie sehr schnell,
doch gibt es jetzt die GDL.
Die Lokführer hat niemand lieb,
doch Weselsky geht's nur um den eig'nen Sieg.
Weselsky, klar, ist unsympathisch
und auch wenig charismatisch.
Die Folge daraus ist:
Wir Leute warten nicht gern
und eine Einigung ist fern.
Das ist doch alles Mist.
Doch wären wir nicht selbst betroffen,
müsste man nicht auf Verständnis hoffen.
Jan Ole
sie haben 'nen harten fight.
Im Kampf um Ihren Tarif
gibt es jede Menge beef
Die Deutsche Bahn war noch nie sehr schnell,
doch gibt es jetzt die GDL.
Die Lokführer hat niemand lieb,
doch Weselsky geht's nur um den eig'nen Sieg.
Weselsky, klar, ist unsympathisch
und auch wenig charismatisch.
Die Folge daraus ist:
Wir Leute warten nicht gern
und eine Einigung ist fern.
Das ist doch alles Mist.
Doch wären wir nicht selbst betroffen,
müsste man nicht auf Verständnis hoffen.
Jan Ole
Doch nicht vorbei
Rudi und Juli beim Koitus,
macht Juli mit Rudi Schluss.
Rudi denkt sie macht 'nen Scherz,
doch fühlt er den wahren Schmerz.
Juli will, dass er sie weiter fickt,
Rudi darauf kräftig nickt.
Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann ficken sie noch heute.
Jan Ole
Samstag, 29. November 2014
Sanitätsraum
Sanitätsraum
Dies ist die Liege,
dies ist der Stuhl,
hier ist der Tisch,
darunter der Eimer.
Einsatztasche:
Die Schere, die Leuchte,
in das Plastik
geritzt hab ich mein Nam`.
Geritzt mit diesem
scharfen Skalpell,
das vor Unvorsichtigen
ich bewahre.
Im Schrank sind
Verbandpäckchen
große und kleine
und was geheimes,
so dient es als Lager
für die Reserven.
Die Decke liegt
zwischen dem Patienten und der Liege.
Das BZ-Messgerät
lieb´ ich am meisten:
Es zeigt an,
was ich erstochen.
Dies ist das Protokoll,
dies die Trage,
dies ist der Sam-Splin,
die ist mein Reich.
Mats
Inventur
Dies ist die Liege,
dies ist der Stuhl,
hier ist der Tisch,
darunter der Eimer.
Einsatztasche:
Die Schere, die Leuchte,
in das Plastik
geritzt hab ich mein Nam`.
Geritzt mit diesem
scharfen Skalpell,
das vor Unvorsichtigen
ich bewahre.
Im Schrank sind
Verbandpäckchen
große und kleine
und was geheimes,
so dient es als Lager
für die Reserven.
Die Decke liegt
zwischen dem Patienten und der Liege.
Das BZ-Messgerät
lieb´ ich am meisten:
Es zeigt an,
was ich erstochen.
Dies ist das Protokoll,
dies die Trage,
dies ist der Sam-Splin,
die ist mein Reich.
Mats
Inventur
Dies ist meine Mütze,
dies ist mein Mantel,
hier mein Rasierzeug
im Beutel aus Leinen.
dies ist mein Mantel,
hier mein Rasierzeug
im Beutel aus Leinen.
Konservenbüchse:
Mein Teller, mein Becher,
ich hab in das Weißblech
den Namen geritzt.
Mein Teller, mein Becher,
ich hab in das Weißblech
den Namen geritzt.
Geritzt hier mit diesem
kostbaren Nagel,
den vor begehrlichen
Augen ich berge.
kostbaren Nagel,
den vor begehrlichen
Augen ich berge.
Im Brotbeutel sind
ein Paar wollene Socken
und einiges, was ich
niemand verrate,
ein Paar wollene Socken
und einiges, was ich
niemand verrate,
so dient es als Kissen
nachts meinem Kopf.
Die Pappe hier liegt
zwischen mir und der Erde.
nachts meinem Kopf.
Die Pappe hier liegt
zwischen mir und der Erde.
Die Bleistiftmine
lieb ich am meisten:
Tags schreibt sie mir Verse,
die nachts ich erdacht.
lieb ich am meisten:
Tags schreibt sie mir Verse,
die nachts ich erdacht.
Dies ist mein Notizbuch,
dies meine Zeltbahn,
dies ist mein Handtuch,
dies ist mein Zwirn.
Günther Eichdies meine Zeltbahn,
dies ist mein Handtuch,
dies ist mein Zwirn.
Mann, dein....
Man dein Haus
Klein wie ne Laus
Hier der Stein
Echt nicht rein
Dort das Gras
Steht kein Has
Da die Garage
Was für ne Visage
Schau das Dach
Ganz schön flach
Und wie ich sehe
Ganz schön lütt
Dabei bleibt ich lieber stehen
Denn das Haus ist ne Hütt
Du viel dumm
Ich viel schlau
Hugh!
Adrian
Freitag, 28. November 2014
Rotkäppchen - the prologue ( Daniil T. )
Rotkäppchen - the prologue
Es war einmal ein kleiner, süßer Wolf, den hatte jedermann lieb. Seit er denken konnte, hat er immer verlorenen Menschen aus dem Dorf, das in der Nähe lag, den richtigen Weg gezeigt. Deswegen wurde er von allen Tieren in dem Wald hoch gelobt.
Eines Tages, als der Wolf am Rande des Waldes Blumen pflückte, sah er ein Mädchen, das ein rotes Käppchen auf seinem Kopf trug. Das Mädchen sah verwirrt aus, als ob es den Weg verloren hätte und stolperte durch den Orchideen-Garten von Familie Biber. Der Wolf näherte sich dem Madchen, um ihm zu sagen, dass es sich auf dem privaten Gelände befindet und die Blumen zerstört. Das Mädchen sprang in die Luft, als der Wolf zu ihm sprach, als ob es zuvor nie einen sprechenden Wolf gesehen hätte. Der Wolf erkannte die Angst in den Augen von Rotkäppchen und versuchte sich bei ihm zu entschuldigen. Das Mädchen hat den Wolf nicht verstanden, denn anstatt dem Wolf einen Händedruck zu geben hat es in Wolfs Gesicht mit einem Tränenges gesprüht. Das Mädchen verprügelte ihn und klaute sein Portmonee. Der Wolf wurde von dieser schrecklichen Tat so stark psychisch und mental getroffen, dass er entschied, von diesem Tag an alle Mädchen, die ein rotes Käppchen tragen, zu fressen (insbesondere wenn sie eine Grossmutter haben, die Kuchen von diesem Mädchen erwartet). Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Daniil Tanetov
Donnerstag, 27. November 2014
Gedankenspiel
Gedankenspiel
Sechs Gedanken, ja das reicht,
Zwei schwer, zwei hart, zwei federleicht.
Die schweren zwei bringn dich zum weinen:
"Du bist ja ganz allein, hast keinen."
Die harten zwei bringn dich zum schweigen:
"Gib auf, das ist dir wesenseigen."
Die leichten zwei die sagen bloß:
"Denk nicht so viel, du Trauerkloß."
Josefine
Original - Ratschlag
Neun Männer treten bei dir ein ,
Drei groß, drei mittel und drei klein.
Die großen drei, die schlagen dich,
Verspotten dich, verklagen dich.
Die mittleren, die pflegen dich,
Umsorgen dich, umhegen dich.
Die kleinen drei verehren dich,
Vergöttern dich, begehren dich.
Wird alle neun aus deinem Haus,
Sonst weinst du dir die Augen aus.
Geständnis
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Wenn ich dich in der Ferne seh',
bereitet es mir Furcht.
Wenn ich dich aus der Ferne hör,
gibt es mir Anlass zum Erschrecken.
Wenn ich an dich denken muss,
überkommt mich eine tiefe Angst:
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Soll ich es dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Lea I.
Original:
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Wenn ich an dich denke,
gibt es mir einen Schlag.
Wenn ich dich höre,
gibt es mir einen Stoß.
Wenn ich dich sehe,
gibt es mir einen Stich:
Ich habe ein großes Gefühl für dich.
Soll ich es dir vorbeibringen,
oder willst du es abholen?
Robert Gernhardt
Die vier Jahreszeiten
Die vier Jahreszeiten
Kommt, den leichten Duft des Frühlings
Wolln wir heute mal genießen
Und den Sonnenschein des Sommers
Angemessen viel begießen.
Schnell, bevor schon bald der Herbst
Buntes Laub verteilt auf erden
Und zu guter letzt der Winter
Uns zu Schneemännern lässt werden.
Josefine
Original - Gut und Lieb
Kommt, das gute Brot des Nordens
Wolln wir stückchenweise braten
In dem guten Öl des Südens,
Wie es schon die Väter taten.
Von dem guten Wein des Westens
Trinken wir, dieweil wir essen,
Um die liebe Not des Ostens
Schlückchenweise zu vergessen.
Beleidigung
Beleidigung
Wie ein Topf.
Sieht groß aus,
Bringt mich raus.
Und dein Mund
Wie ein Schlund.
Viel zu schlicht,
Mag ich nicht.
Hau jetzt ab
Schnell im Trab.
Dich zu seh'n
Ist nicht schön.
Du viel dumm,
Ich viel klug.
Nun gut.
Josefine
Mittwoch, 26. November 2014
Dienstag, 25. November 2014
Mittwoch, 19. November 2014
Dienstag, 18. November 2014
Rat und Tat
Rat und Tat
Ja wer wird denn gleich ehrgeizig sein,
weil er groß und breit und schlau ist?
Jeder kann dies werden. Leb so,
daß du, wenn dein Leben um ist
von dir sagen kannst: Na endlich!
Ist mein Leben jetzt auch um,
habe ich was geleistet:
ich war gross und breit und schlau. J.Pietrzak
Original Trost und Rat
Ja wer wird denn gleich verzweifeln,
weil er klein und laut und dumm ist?
Jedes Leben endet. Leb so,
daß du, wenn dein Leben um ist
von dir sagen kannst: Na wenn schon!
Ist mein Leben jetzt auch um,
habe ich doch was geleistet:
ich war klein und laut und dumm.
Robert Gernhardt
Selbstfindung
Selbstfindung
Ich weiß nicht, wer ich bin.
Ich schreibe die Gleichung hin.
Da hab'n wir das Rätsel:
Ich kauf mir eine Brezel.
Original: Selbstfindung
Ich weiß nicht, was ich bin.
Ich schreibe das gleich hin.
Da hab'n wir den Salat:
Ich bin ein Literat. - Janja P.
Ich selbst
Ich selbst
Ich mach mir nichts aus Unterricht,
ich mach mir nichts aus Sport. Der Unterricht ist mir zuwenig bunt , der Sport zusehr gesund.
Original : Ich mach mir nichts aus Marschmusik,
ich mach mir nichts aus Schach. Die Marschmusik macht mir zuviel, das Schach zuwenig Krach.
J. Pietrzak
Ich sprach
Er sprach
Er sprach nachts: Komm doch herein.
Und die Jungfer trat herein.
Er sprach: Ich geb dir Wasser oder Wein! Doch genau das ließ sie sein. Er sprach: Süße ich kann sing'!
Doch er kräkste wie ein Kind.
Da ward auch der Jungfer klar,
er war gar kein Superstar.
- J.Pietrzak
Samstag, 15. November 2014
Nichtstreberlied
Das Schicksal hat es so gefügt,
dass mir nichts an der Schule liegt.
Kein Spanisch, Deutsch und auch kein Englisch -
Ach, vielleicht lern ich doch noch mal belgisch.
Kein Chemie, Physik oder Biologie -
Komm, gib schon her die Ökologie.
Kein Religion oder Philosophie -
Ich glaub ich will auf diese ganze spezielle Akademie.
Das Schicksal hat es so gefügt,
dass mir nichts an der Schule liegt.
Louisa Warg
Original: Nichttrinklied
Das Schicksal hat es so gefügt,
dass mir am Alkohol nichts liegt.
Mich lockt nicht Bier, nicht Gin, nicht Wein -
Naja, ein Wein, der darf schon sein.
Mich lockt nicht Korn, nicht Bier, nicht Gin -
Ist da ein Gin? Dann immer rin!
Mich lockt nicht Wein, nicht Korn, nicht Bier -
Da kommt ein Bier? Das nehmen wir!
Mich lockt nicht Gin, nicht Wein, nicht Korn -
Her mit dem Korn! Und dann von vorn:
Das Schicksal hat es so gefügt,
dass mir am Alkohol nichts liegt etc.
dass mir nichts an der Schule liegt.
Kein Spanisch, Deutsch und auch kein Englisch -
Ach, vielleicht lern ich doch noch mal belgisch.
Kein Chemie, Physik oder Biologie -
Komm, gib schon her die Ökologie.
Kein Religion oder Philosophie -
Ich glaub ich will auf diese ganze spezielle Akademie.
Das Schicksal hat es so gefügt,
dass mir nichts an der Schule liegt.
Louisa Warg
Original: Nichttrinklied
Das Schicksal hat es so gefügt,
dass mir am Alkohol nichts liegt.
Mich lockt nicht Bier, nicht Gin, nicht Wein -
Naja, ein Wein, der darf schon sein.
Mich lockt nicht Korn, nicht Bier, nicht Gin -
Ist da ein Gin? Dann immer rin!
Mich lockt nicht Wein, nicht Korn, nicht Bier -
Da kommt ein Bier? Das nehmen wir!
Mich lockt nicht Gin, nicht Wein, nicht Korn -
Her mit dem Korn! Und dann von vorn:
Das Schicksal hat es so gefügt,
dass mir am Alkohol nichts liegt etc.
Freitag, 14. November 2014
Oktoberfest
Stehend auf den Bänken
Fühl ich mich frei
und geil.
Liegend am Morgen danach im Bett
Weiß ich: Gestern war es wieder mal
zu viel.
Antonia von der Wense
Original:
Sitzend unter den Ungeschlachten
fühl ich mich federleicht
und fremd.
Stehend am Morgen danach auf der Waage
weiß ich: Ich war unter
meinesgleichen.
Fühl ich mich frei
und geil.
Liegend am Morgen danach im Bett
Weiß ich: Gestern war es wieder mal
zu viel.
Antonia von der Wense
Original:
Sitzend unter den Ungeschlachten
fühl ich mich federleicht
und fremd.
Stehend am Morgen danach auf der Waage
weiß ich: Ich war unter
meinesgleichen.
Donnerstag, 13. November 2014
Retten
Wieder eins ohne Verbindung zu Gernhardt, zumindest hab ich es im Unterricht gemacht. ;)
Retten
wecken
recken
küssen
müssen
Lesen
lecken
stecken
reiten
weiten
Lernen
winden
winden
gut
ruht
Wissen
aufsteh´n
rausgeh´n
rumsteh´n
reingeh´n
Wiederholen
essen
fressen
fressen
essen
Behalten
anzieh´n
hut
mut
ranzieh´n
Küssen
steh´n
geh´n
Rissen
dissen
Wut
wagen
sagen
schlagen
magen
Rufen
rächen
brechen
wahn
zahn
Beten
Retten
Ketten
Mats
Retten
wecken
recken
küssen
müssen
Lesen
lecken
stecken
reiten
weiten
Lernen
winden
winden
gut
ruht
Wissen
aufsteh´n
rausgeh´n
rumsteh´n
reingeh´n
Wiederholen
essen
fressen
fressen
essen
Behalten
anzieh´n
hut
mut
ranzieh´n
Küssen
steh´n
geh´n
Rissen
dissen
Wut
wagen
sagen
schlagen
magen
Rufen
rächen
brechen
wahn
zahn
Beten
Retten
Ketten
Mats
Jäger
Hat zwar nur wenig mit Gernhardt zu tun, trotzdem hab ich es gedichten. ;)
Jäger
Auf dem Wasser kann man nicht geh´n,
darum kannst du mich auch nicht seh´n.
Bei dir ist auf einmal großer Wusel,
den wir komm´ im Rudel.
Weißt du schon, was ich bin?
Meine acht-acht ist konisch,
für dich ist dass nicht komisch.
Heute hast du die Wahl!
Geschütz oder Aal?
Ich schieße die dir beide hin,
denn dass macht doppelt Sinn.
Weißt du schon, was ich bin?
50.000 BRTs,
und du hast große Weh Wehs.
Nächster bitte!
Wer will ein Ritte,
auf ´nem Zaunkönig,
der ist auch sehr lönig.
Zuverlässig und sehr gut,
hockt er im Rohr und ruht.
Weißt du schon, was ich bin?
Jawohl ich bin ein Typ sieben,
und macht dich fertig mit zwei Hieben!
Mats
Jäger
Auf dem Wasser kann man nicht geh´n,
darum kannst du mich auch nicht seh´n.
Bei dir ist auf einmal großer Wusel,
den wir komm´ im Rudel.
Weißt du schon, was ich bin?
Meine acht-acht ist konisch,
für dich ist dass nicht komisch.
Heute hast du die Wahl!
Geschütz oder Aal?
Ich schieße die dir beide hin,
denn dass macht doppelt Sinn.
Weißt du schon, was ich bin?
50.000 BRTs,
und du hast große Weh Wehs.
Nächster bitte!
Wer will ein Ritte,
auf ´nem Zaunkönig,
der ist auch sehr lönig.
Zuverlässig und sehr gut,
hockt er im Rohr und ruht.
Weißt du schon, was ich bin?
Jawohl ich bin ein Typ sieben,
und macht dich fertig mit zwei Hieben!
Mats
Montag, 10. November 2014
Ende
Befindet man sich erstmal in seinem Graben,
schert sich niemand mehr um deinen Namen.
Ein paar Monate kommen sie noch mit Abschiedsgaben,
doch danach ist es vorbei mit der Anteilnahme.
Am Ende sind wir doch alle allein.
Wer holt sich den nächsten Abschiedsstein?
Louisa Warg
Trotz
Ich geh zu deinem Grabe nicht
Ich steh an deinem Grabe nicht
Ich knie vor deinem Grabe nicht
Ich flieh von deinem Grabe nicht -
Du kommst ja auch nicht
zu meinem
Am Ende liegt jeder
in seinem.
Robert Gernhardt
schert sich niemand mehr um deinen Namen.
Ein paar Monate kommen sie noch mit Abschiedsgaben,
doch danach ist es vorbei mit der Anteilnahme.
Am Ende sind wir doch alle allein.
Wer holt sich den nächsten Abschiedsstein?
Louisa Warg
Trotz
Ich geh zu deinem Grabe nicht
Ich steh an deinem Grabe nicht
Ich knie vor deinem Grabe nicht
Ich flieh von deinem Grabe nicht -
Du kommst ja auch nicht
zu meinem
Am Ende liegt jeder
in seinem.
Robert Gernhardt
Mittwoch, 5. November 2014
Umdichtung von "Der Dachs."
Der Hirsch sprach zum Reh
"Oh, wie ich auf dich steh".
Das Reh, das nickte nur hold,
weil es vom Hirsch so gar nichts wollt.
"Oh, wie ich auf dich steh".
Das Reh, das nickte nur hold,
weil es vom Hirsch so gar nichts wollt.
Die Dächsin sprach zum Dachsen
"Mann, bist du gut gewachsen".
Der Dachs, der lächelte verhalten
denn er hielt nichts von seiner Alten.
"Mann, bist du gut gewachsen".
Der Dachs, der lächelte verhalten
denn er hielt nichts von seiner Alten.
Louise Dreyer
Denkt euch
Denkt euch
Denkt euch, ich habe den Schneemann gesehen,
er war so kalt und rund.
Seine Augen waren so schwarz und starr,
so gar nicht lebendig und bunt.
Und auf dem dicken Kopf saß gar
ein Hut, der einmal meiner war.
Die Nase, ganz verfroren, denkt!
Da hab ich ihm meinen Schal geschenkt.
Denkt euch
Denkt euch, ich habe den Tod gesehn,
es ging ihm gar nicht gut.
Seine Hände wirkten so seltsam bleich,
so gar nicht wie Fleisch und Blut.
Und auf dem dürren Hals saß garein Kopf,
der ganz aus Knochen war.
Aus Knochen, ganz aus Knochen, denkt!
Da hab ich ihm fünf Mark geschenkt.
Louise Dreyer
Denkt euch, ich habe den Schneemann gesehen,
er war so kalt und rund.
Seine Augen waren so schwarz und starr,
so gar nicht lebendig und bunt.
Und auf dem dicken Kopf saß gar
ein Hut, der einmal meiner war.
Die Nase, ganz verfroren, denkt!
Da hab ich ihm meinen Schal geschenkt.
Denkt euch
Denkt euch, ich habe den Tod gesehn,
es ging ihm gar nicht gut.
Seine Hände wirkten so seltsam bleich,
so gar nicht wie Fleisch und Blut.
Und auf dem dürren Hals saß garein Kopf,
der ganz aus Knochen war.
Aus Knochen, ganz aus Knochen, denkt!
Da hab ich ihm fünf Mark geschenkt.
Louise Dreyer
Montag, 3. November 2014
Freitag, 31. Oktober 2014
Weder noch
Ach nein, ich kann kein Streber sein,
da müsst ich viel konsequenter sein,
wahrscheinlich auch mehr Fleiß aufbringen,
Und weil ich faul und lustlos bin,
nicht frech und nicht brav bin,
werd ich es nie zu etwas Großem bringen.
Antonia von der Wense
Original:
Ach nein, ich kann kein Schächer sein,
da müsst ich wilder, frecher sein,
wahrscheinlich auch viel böser,
Und weil ich lau und feiger bin,
nicht Bratsche und nicht Geige bin ,
langt´s nicht mal zum Erlöser.
da müsst ich viel konsequenter sein,
wahrscheinlich auch mehr Fleiß aufbringen,
Und weil ich faul und lustlos bin,
nicht frech und nicht brav bin,
werd ich es nie zu etwas Großem bringen.
Antonia von der Wense
Original:
Ach nein, ich kann kein Schächer sein,
da müsst ich wilder, frecher sein,
wahrscheinlich auch viel böser,
Und weil ich lau und feiger bin,
nicht Bratsche und nicht Geige bin ,
langt´s nicht mal zum Erlöser.
Donnerstag, 30. Oktober 2014
Das Schnabeltier
Das Schnabeltier ist auf der Jagd,
denn sein Magen h.at geklagt.
Es schnappt sich hier und da ein Wurm
denn der Schnabel kann gut bohren.
Leon Weidner
denn sein Magen h.at geklagt.
Es schnappt sich hier und da ein Wurm
denn der Schnabel kann gut bohren.
Leon Weidner
Der Habicht
Der Habicht sitzt in seinem Nest,
ist von der Brut durchaus gestresst.
Er denkt der tag gibt ihm den Rest,
schon hat sich das kleine eingenässt.
Leon Weidner
ist von der Brut durchaus gestresst.
Er denkt der tag gibt ihm den Rest,
schon hat sich das kleine eingenässt.
Leon Weidner
Triebtäter
In jedem Mann da steckt
der Reiz vor allem im Bett.
Also folge deinem Triebe,
denn dann machen wir jetzt Liebe.
Leon Weidner
der Reiz vor allem im Bett.
Also folge deinem Triebe,
denn dann machen wir jetzt Liebe.
Leon Weidner
Perle
Von der großen Stadt Hamburg gibts viel zu erzählen,
von Alter bis Elbe gibts hier viel zu wählen.
Sei es feiern beim Kiez oder ruhen an der Elbe,
ein Tag in Hamburg ist niemals der selbe.
Leon Weidner
Leon Weidner
Der Schüler
Alles über den Schüler, was willst Du über Ihn wissen?
Ist er gut in der Schule oder ist er beschissen?
Ist er ein guter Schüler durch ein schlechtes Gewissen?
Oder ein schlechter Schüler durch ein gutes Gewissen?
Leon Weidner
Ist er gut in der Schule oder ist er beschissen?
Ist er ein guter Schüler durch ein schlechtes Gewissen?
Oder ein schlechter Schüler durch ein gutes Gewissen?
Leon Weidner
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Der D/R - ichter
Gedichte dichten Dichter
doch richten sie nicht auch wie Richter?
Ihre Entscheidung und Arbeit die sie ausführen,
die kann den ein oder andern betrüben.
Christian
Selbstfindung
Selbstfindung
Original :
Ich weiß nicht, was ich bin.
Ich schreibe das gleich hin.
Da hab'n wir den Salat:
Ich bin ein Literat.
Adrian
Ich weiß nicht, was ich bin.
Ich schreibe das gleich hin.
Es wirkt sehr kühler:
Oha ich bin ja Schüler
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Gebet
Lieber Gott, was hältst du davon,
wenn du mein Waggon,
eventuell,
langsam mal,
doch besser schnell,
sonst wird´s katastrophal,
anhältst. Amen
Mats
Gebet
Lieber Gott, nimm es hin,
daß ich was Besond´res bin.
Und gib ruhig einmal zu,
daß ich klüger bin als du.
Preise künftg meinen Namen,
denn sonst setzt es etwas. Amen
Robert Gernhardt
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Dienstag, 30. September 2014
Sonntag, 28. September 2014
Neu und Alt
Wenn man das erste Mal sich sieht,
tut Mann und Frau ganz anders.
Gefallen, ja das wollen sie sichund tun dies auch ganz feierlich.
Wenn erstmal ein paar Jahr vergangen sind,
und man nichts mehr spürt vom Anfangswind,
dann wird es wohl auch allen klar;
es ist ein altes Ehepaar.
Louisa Warg
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